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Interessante Berufe in denen man gut in einem Kurort arbeiten kann

Interessante Berufe in denen man gut in einer Kurstadt arbeiten kann    - 02. Januar 2016 -
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Unzufrieden mit dem Job? - Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken!
Mit der Berufswahl wird der Grundstein für das künftige Leben gelegt. Später kommt oft die Einsicht, für den Verdienst ist der Stress zu groß und die Freizeit kommt zu kurz. Es gibt diverse Ursachen, die zu  Fehlentscheidungen bei der Berufswahl führen. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, sich diesbezüglich beraten zu lassen. Beruf nach den Veranlagungen wählen  Bestimmte Veranlagungen oder Talente kann man nicht erwerben. Diese sind angeboren und sollten gefördert werden. Wenn die Zeit für die Berufswahl reif ist, sollten die Ausbildungsmöglichkeiten unter diesen Aspekten  geprüft werden. Gute Hinweise findet man dazu in dem Buch „Persönliches Karrieremanagement“ von dem Autor Horst G. Kaltenbach. Tätigkeiten, für die man talentiert ist, übt man mit wesentlich mehr Freude und  Begeisterung aus. Man kann also sagen, das ist der Traumberuf.
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Berufe mit ihren Vor- und Nachteilen

„Der Job passt zu mir“ ist ein Buch von Uta Glaubitz (Berufsberaterin). Dieses gibt wertvolle Hinweise, welche Kriterien bei der Prüfung zugrunde gelegt werden sollten. Priorität bei der Suche sollten folgende Fragen haben:
  • Welcher Beruf würde mich Spaß machen und bietet Aufstiegschancen?
  • Welche Berufe sind auch noch in mehr als 10 Jahren aktuell?
  • In welchem Beruf finde ich nach der Ausbildung auch Anstellung?
  • Wie sind die Verdienstmöglichkeiten?
  • Welche Tipps können mit Berufsberater, Eltern, Lehrer oder Freunde geben?
Die Aufzählung geht nicht nach der Wichtigkeit, denn viele Berufe, die derzeit erlernt werden können, verlieren immer mehr an Wirtschaftlichkeit. Dazu gehören unter anderem Traditionsberufe. Das hängt mit der innovativen Technik zusammen.

Individuelle Berufsberatung

Am bekanntesten ist die Berufsberatung durch die Arbeitsagentur. Sie beraten die Schulabgänger allerdings nach ihren eigenen Vorgaben. Sei es, dass sie vordergründig die schulischen Leistungen zugrunde legen. Weiterhin gehen sie danach, welche Ausbildungsplätze sie vermitteln können. Von Individualität kann da nicht die Rede sein. Selbstverständlich sollte man dieses Angebot nicht ausschlagen, es kann ja doch sein, dass der Traumberuf angeboten wird. Alternativ dazu können die freien Berater frequentiert werden. In erster Linie ist hierbei an die Lehrer, an Diplom-Pädagogen und andere Experten auf diesem Gebiet zu denken. In ihrem Fokus bei der Berufsberatung steht die einzelne Person. Fertigkeiten, Neigungen und Wünsche werden im Gespräch herauskristallisiert. Teilweise sind die Schulabgänger den freien Beratern auch schon über Jahre bekannt. Weniger eingeschränkt im Vergleich zu den Beratern der Arbeitsagentur ist ihr Überblick der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Diesen Tipp können auch Quereinsteiger nutzen. Wertvoll sind Erfahrungen, die im Rahmen eines Praktikums gesammelt werden konnten. Während der Schulzeit gibt es deshalb ein berufsorientiertes Praktikum. Bereits an dieser Stelle sollten die Schüler aktiv werden und sich selbst einen Praktikumsplatz nach ihren späteren beruflichen Vorstellungen suchen. _

Ermittlung des Traumjobs

Dazu sollte sich jeder die folgenden Fragen stellen.
  • Welche Fähigkeiten besitze ich?
  • Welche Tätigkeit könnte mir langfristig Freude bereiten?
  • Hat der anvisierte Beruf Perspektive?
Für das weitere Leben sollte man sich nicht täglich motivieren müssen, um zur Arbeit zu gehen. Die Studie an einer Universität in Zürich, durchgeführt von Matthias Benz und Bruno S. Frey, hat gezeigt, dass Selbstständige wesentlich längere Arbeitszeiten absolvieren und dennoch wesentlich zufriedenen mit ihrer Tätigkeit sind als Angestellte. Die Tendenzen sind auch in Deutschland und den USA zu beobachten. Die Begründung ist denkbar einfach. Durch die Autonomie wird die Arbeit nicht nur als interessanter, sondern auch einträglicher empfunden. Wurde der Weg in die Selbstständigkeit gewählt, ist es in der Regel auch so, dass die Tätigkeit seinem eigenen Können und seinen Neigungen entsprechend, des Berufes selektiert wurde.

Traumberuf verfehlt

Trotz intensivster Vorbereitung kann es passieren, dass sich herausstellt, dass der Traumberuf doch nicht der Richtige ist. Die Anzeichen sind teilweise relativ schnell zu bemerken. Es ist auch möglich, dies erst nach jahrelanger Tätigkeit herauszufinden. _

Erste Anzeichen für einen ungeeigneten Beruf

Am ehesten erkannt man, dass man sich über seinen Beruf noch einmal Gedanken machen sollte, wenn man sich über- oder unterfordert fühlt oder kein Interesse mehr an der Tätigkeit besteht. Auch eine Änderung der Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel eine Änderung des Gehaltes, kann der Auslöser sein den Beruf wechseln zu wollen. Kann die Arbeit nur unter größten Anstrengungen und mit viel Mühe erledigt werden, sind die Ursachen vielfältig. Darum ist zu prüfen, ob es einfacher ist die Ursachen zu beseitigen, oder den Beruf zu wechseln. Die Überforderung kann durch unzureichende Einarbeitung oder durch den direkten Umgang mit den Kunden hervorgerufen werden. Eine Änderung ist zwingend erforderlich, da es langfristig zu Folgen wie Stress oder sogar gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Unterforderung Vorsicht bei einer Unterforderung. Zwar sind die Arbeiten schnell erledigt, es besteht aber eine erhöhte Gefahr, dass es zu einer Unachtsamkeit kommt. Die logische Konsequenz ist, dass sich Fehler einschleichen. Obwohl die Folgen wie Unzufriedenheit und Stress nur vorübergehend sind, sollte Abhilfe geschaffen werden. Eine gute Idee wäre eine Weiterbildung, weil dadurch auch eine ansprechendere Stellung gefunden werden kann.
Beispiel für die Möglichkeit einer Weiterbildung:
Sie arbeiten erfolgreich als Pädagoge/In, aber fühlen sich in Ihren Aufgaben unterfordert? Vielleicht wäre eine Weiterbildung zur Thematik der Traumatherapie etwas für Sie? Desinteresse Auch Desinteresse kann nur vorübergehend auftreten. Keine Lust am Morgen aufzustehen oder keine Freude an der Arbeit sind hierfür Anzeichen. Manchmal hat man eine solche Phase, die sich nach kurzer Zeit wieder gibt. Anderenfalls sollte über einen Berufswechsel nachgedacht werden. Änderung der Rahmenbedingungen Stimmen die Rahmenbedingungen nicht, wird sich diese Tatsache nicht von selbst ändern. Das kann an den Arbeitszeiten, der Bezahlung oder den Arbeitsbedingungen liegen. Ist keine Änderung herbeizuführen, ist es sinnvoller nach einem anderen Job Ausschau zu halten. __

Der erste Schritt

Es gibt mehrere Alternativen eine andere Tätigkeit auszuüben, wenn festgestellt wird, dass der falsche Beruf gewählt wurde. Die Initiative muss aber jeder selbst ergreifen. Optionen wie zum Beispiel ein Einstieg als Quereinsteiger oder Existenzgründer kämen hierfür in Betracht. Der erste Schritt ist immer der Schwierigste. Um nicht ein zweites Mal eine falsche Entscheidung zu treffen, ist das Sammeln von Informationen im Vorfeld das Wichtigste. Prüfungen der Stellenangebote und Vorstellungsgespräche zeigen, welche Chancen der Arbeitsmarkt bietet. Bereits nach dem Vorstellungsgespräch wird oftmals klar, ob es diesmal das Richtige ist. Entscheidet man sich dafür den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen, sind auch hier die Informationen die Basis. Hierfür sollte nicht nur Engagement vorhanden sein, sondern auch eine zündende Geschäftsidee.

Resümee

Ist es der Traumjob, der gefunden und ausgeübt wird, ist dies von Vorteil, sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Es ist für den Arbeitgeber davon auszugehen, dass der Mitarbeiter seine Tätigkeit hoch motiviert ausführt. Das wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima aus. Ebenfalls werden die Ausfallzeiten durch Krankheiten äußerst minimal sein. Das wiederum hat eine positive Auswirkung auf den Erfolg des Unternehmens.

 

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